Las Vegas  |  Resümee  |

Montag, 22. Mai bis Donnerstag 25. Mai 2000

Die Tage vergehen wie im Fluge. Um 11.00 Uhr Ortszeit Las Vegas (mit den ständig wechselnden Ortszeiten haben wir so unsere Probleme) müssen die Maschinen wieder zurück sein.
Jede zusätzliche Stunde kostet 50 US $.
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Um halb elf sind wir da! Natürlich nicht, ohne zuvor den Strip rauf und runter zu fahren. Ein Foto hier, das andere da – und natürlich ein Stopp an der Little Church of the West. Das ganze natürlich wieder bei 110 °F –  jede rote Ampel läßt den Schweiss noch stärker rinnen.

Auf der morgendlichen Show-Tour auf dem Strip biegt Volker, in der Annahme es handele sich um einen Straßenabzweig, in die Hoteleinfahrt des Bellagio-Hotels ein. Wir natürlich hinterher. Absicht oder Versehen?
Zu seiner Verteidigung sei gesagt, dass die Straße tatsächlich 3-spurig abbiegt und man daher davon ausgehen kann, dass es sich um eine öffentliche Straße handelt. Wie kann ein Nicht-Amerikaner denn da auf die Idee kommen, es handele sich um eine Hotelzufahrt?

End-Tachostand: 1040 Meilen! Der Chef der Harley-Vermietung ist sichtlich froh, die Maschinen wohlbehalten wiederzusehen. Nochmals ein Lob an unsere Fahrer, die 4 Tage lang die Maschinen beherrscht haben und nicht die Maschinen sie. Korrekt wie wir sind, berichten wir dem Chef von dem aufleuchtenden roten Lämpchen sowie von unseren Ableseschwierigkeiten beim Öl nachfüllen. Aus seiner Reaktion entnehmen wir, dass das alles wohl nicht so gravierend ist. Die Frage, ob das rote Lämpchen denn tatsächlich so eine Art Regensensor ist verkneifen wir uns jedoch.

Zwei Tage Las Vegas liegen vor uns. Was gibt es da noch Neues zu berichten? Gut, vier neue Schuppen haben sie innerhalb von drei Jahren an den Strip gesetzt; eines ist noch im Bau.

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Die Reise nach Europa kann sich der gemeine Amerikaner sparen: Venedig, Paris, Monte Carlo etc. gibt es auch in Las Vegas zu bestaunen. Ob Triumphbogen, Eiffelturm, Markusplatz mit Campanile inklusive Gondelfahren – es fehlt nichts!

Bei 45° C Außentemperatur und 19° C Innentemperatur der klimatisierten Hotels bekommen wir abwechselnd einen Kälte- und einen Wärmeschock! Frei nach dem Motto: "Energie kann nicht vernichtet werden", werden soger die Außenzelte klimatisiert und Restaurants auf Kellertemperatur runtergekühlt.
Und sonst: Ab und zu ein Spielchen am Einarmigen Banditen und auch mal am Glücksrad drehen – aber alles ohne durchschlagenden Erfolg. Der 3-D-Ride im Luxor, zu dem wir Volker schon massiv "überreden" müssen, erweist sich als enttäuschend. Die viel beworbene Titanic-Ausstellung ist die 16$ nicht wert.

Stilecht verbringen wir den letzten Abend im Harley-Davidson-Café.

Tja, was lässt sich abschließend für ein Resümee ziehen? Unsere Erwartungen – ich denke, ich spreche da für alle  – haben sich voll erfüllt. Dank nochmals an Volker und Charly, die sich trotz der atemberaubenden Landschaft immer voll auf die Maschinen konzentriert haben. Ich fühlte mich jedenfalls sicher auf dem erhöhten Rücksitz. Also, mehr fällt mir im Augenblick nicht ein – außer:

So um die 50 könnten wir das nochmal wiederholen!!!

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